"Musik bewegt - Wir bewegen Musik"
Diesen Slogan hat sich der neugegründete Förderverein St. Vinzenz auf die Fahnen geschrieben.
Ja, es gibt ein Bild unserer Kirche mit wehenden Fahnen im Vordergrund, das sich der Förderverein auf seiner Hompage (www.musik-St-Vinzenz.de) zu eigen machte.
Auf dass was in Bewegung kommt und dass die musikalischen Aktivitäten in Klettham auch weiterhin gelingen können, dies ist das Ziel des Fördervereins.
In Zeiten klammer Kassen wollen wir mit dem Forderverein alle Musizierenden in ihrer Arbeit bestärken.
Ob Noten, Probenwochenenden, Aufführungen, Gemagebühren etc.:
Kultur braucht Förderer
Unter dem Vorsitz von Christoph Riester hat sich ein erster Vorstand formiert. Dieser setzt sich ein, dass die musikalische Arbeit in
St. Vinzenz finanzielle Unterstützer findet und möchte die Mitgliedsbeiträge und Spenden zweckgebunden weiterleiten.
Robert Grüner, Kirchenmusiker St. Vinzenz, freut sich sehr über diese Initiative und dankt allen, die sich bereits für einen Beitritt zum Förderverein entschieden haben, recht herzlich.
Jedoch auch die Freude über erste, ermutigende Spendenbeiträge - eine Dame aus der Pfarrei hat bereits 1000 Euro überwiesen - ist groß.
Falls Sie, liebe Leserinnen und Leser, die musikalische Arbeit in St. Vinzenz, zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen, unterstützen wollen, so sind Sie herzlich eingeladen:
Unsere Kontoverbindung:
Förderverein Musik St. Vinzenz - Klettham, Sparkasse Erding Dorfen, IBAN: DE 16 7005 1995 0020 7081 86
Robert Grüner
Herbststart „TIME OUT“ Jugendtreff in Klettham - Zum Spielen, Basteln oder
einfach nur Abhängen. Lass dich überraschen, schau vorbei! Start am 15. September zu Schulbeginn - Jeden Freitag von 18-20 Uhr. Ab 10 Jahren
Am 16. Februar 2020 fand die Orgelweihe der neuen Riegerorgel in unsere Pfarrkirche statt. Dank unseres Kirchenmusikers Robert Grüner können wir ihren Klang im Zusammenspiel mit der Stallerorgel auf unserer Webseite präsentieren.
In einer Zeit in der wir nicht persönlich zum Gebet und Gesang zusammenkommen können, hoffen wir dass dieses kleine Video Ihnen Trost spendet und die Vorfreude auf gemeinsame Gottesdienst stärkt.
Unsere Hauptorgel im rechten Altarraum stammt aus den Werkstätten der Firma Rieger aus Voralberg. Das Werk wurde 1972 für den Gemeindesaal einer reformierterten Kirche im Schweizer Bern erbaut und wurde 2019 von der Pfarrei St. Vinzenz über das Orgelbauunternehmen Georg Weishaupt aus Meitingen erworben und im Dezember 2018 aufgestellt. Die Weihe fand am 13. Januar 2019 statt.
Die zweimanualige Orgel mit mechanischer Spieltraktur verfügt über 21 Register.
Prinzipal 8‘
Oktav 4‘
Rohrflöte 8‘
Spitzflöte 4‘
Nassat 2 2/3‘
Nachthorn 2‘
Terz 1 3/5‘
Mixtur4 fach 2‘
Trompete 8‘
Holzgedackt 8‘
Koppelflöte 4‘
Prinzipal 2‘
Larigot 1 1/3‘
Zimbel 2 fach 1/2'
Regal 8‘
Tremulant
Koppeln
Subbass 16‘
Principal 8‘
Pommer 8‘
Holzflöte 4
Rauschpfeife2 fach
Fagott 16‘
Mechanische
Spielhilfen
Über dem Haupteingang der Kirche steht auf fester Betonschale das frühere Hauptwerk der Pfarrkirche aus den Jahren 1965 und 1967. Das Werk wurde in den Werkstätten der Firma Weishaupt komplett überarbeitet und optimiert. Die Neukonzeption beinhaltet nur noch die Hälfte seiner ursprünglichen Pfeifenzahl. Die Arbeiten wurden im Januar 2020 abgeschlossen.
Das Werk ist auf elektronischem Übertragungswege mit dem Spieltisch verbunden, so dass sich beide Orgeln gemeinsam spielen lassen. Ein Klangerlebnis der besonderen Art, das vielfältige Musizierfelder eröffnet.
Prinzipal 8‘
Hohlflöte 8‘
Gamba 8‘
Oktave 4‘
Mixtur 4-5 fach 1 1/3‘
Cornett 5 fach
Trompete 8‘
Bourdon 16‘
Oktave 8‘
Gedackt 8‘
Choralflöte 4‘
Fagott 16‘
Sub- und
Super-Koppeln
Setzerkombinationen
Engangment – Gute Laune - tolle Gemeinschaft
Vor wenigen Jahrzehnten gingen an die 40 Ministranten den langen Mittelgang von St. Vinzenz entlang, von prächtiger Orgelmusik des Kirchenmusikers und einem riesigen Aufgebot an Weihrauch begleitet.
Die Kirche ist dieselbe geblieben. Der Mittelgang auch. Der Kirchenmusiker trägt immernoch den Namen „Grüner“ und der Vorrat an Weihrauch ist noch nicht aufgebraucht. Die einzige Änderung ist die Anzahl der Ministranten. Statt 40 Messdienern, sind es nun 15 aktive Ministranten im Alter zwischen 9 und 17 Jahre. Doch die Menge der Ministranten ist keinesfalls ein Grund zurückzuschrecken, den Kopf zu schütteln oder Mitleid zu empfinden.